2:4-Niederlage für die Schweizer Frauen im Testspiel

von von Fabio Baranzini

Bild: Jessica Matuh / Swiss Faustball


Nach den IFA World Tour Finals in Mannheim bestritt die Schweizer Frauen Nationalmannschaft am Sonntag noch ein Testländerspiel gegen Deutschland. Nach drei intensiven Tagen mit ihren Vereinen ging es nochmals darum, die Kräfte zu mobilisieren und sich im Nationalteam zu beweisen.

Den Auftakt machten im Angriff Kim Sprenger, die ihr erstes A-Nati-Länderspiel bestritt, gemeinsam mit Sara Peterhans, Mirjam Schlattinger (Mitte), Fabienne Frischknecht und Liliane Bär. In dieser Konstellation verloren die Schweizerinnen die ersten beiden Sätze mit 7:11 und 6:11. «Wir konnten zu wenig Druck erzeugen und waren zu ungenau», analysierte Nationaltrainer Oliver Lang den Auftakt in die Partie.


Wechsel zeigen Wirkung
Lang nahm danach gleich mehrere Wechsel vor. Im Angriff spielten neu Tanja Bognar und Adéla Lang, Markéta Lang übernahm die Mitte-Position und Fabienne Frischknecht und Rahel Hess spielten auf den Flügeln. Zudem agierten die Schweizerinnen neu in der W-Formation. So ging der dritte Satz zwar immer noch knapp verloren mit 11:13, doch in der Folge hatten die Schweizerinnen ihre beste Phase. Die Sätze vier und fünf gewannen sie mit 11:8 und 11:9, auch dank der Wiedereinwechslung von Mirjam Schlattinger auf dem Flügel für Rahel Hess. «Diese beiden Sätze waren wirklich sehr stark», freute sich Oliver Lang. Im sechsten Satz schwanden dann die Kräfte der Schweizerinnen, die den Durchgang mit 9:11 und damit die Partie mit 2:4 verloren.

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