Der „Swiss Faustball MVP-Award“ wird erstmals vergeben

von Fabio Baranzini / Swiss Faustball

Im Hinblick auf die Anfang Mai beginnende Feldsaison lanciert Swiss Faustball eine Neuerung: Bei den Männern und bei den Frauen wird der „Swiss Faustball MVP-Award“ vergeben.

In vielen grossen Sportligen dieser Welt ist es zur Tradition geworden, am Ende der Saison die wertvollsten Spielerinnen und Spieler, die sogenannten MVP’s (Most Valuable Player) auszuzeichnen. Auch im Schweizer Faustball wurden schon Trainer, sowie Spielerinnen und Spieler des Jahres ausgezeichnet – damals in Form von Publikumsabstimmungen. In der kommenden Feldsaison werden nun erstmals sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die wertvollsten Akteure von einer Fachjury gewählt. Neben dem Gewinn einer Trophäe ist die Auszeichnung mit 500 Franken dotiert.
„Mit dieser MVP-Wahl wollen wir die nationale Meisterschaft in der höchsten Spielklasse aufwerten und einen weiteren Anreiz schaffen“, sagt Hanspeter Brigger, Chef Leistungssport von Swiss Faustball. „Es liegt mir am Herzen unseren Sport besser zu verkaufen. Die MVP-Wahl ist eine Massnahme dafür."

Trainer als Fachjury
Gewählt wird der wertvollste Spieler von einer Fachjury, die aus den Trainern der NLA-Teams besteht. Bei den Männern geben die neun NLA-Coaches der Männer, sowie die Nationaltrainer Oliver Lang und Hanspeter Brigger ihre Stimme ab, bei den Frauen sind es acht NLA-Coaches und die Nationaltrainer Anton Lässer und Benjamin Marti-Suter. Sollte es zu einem Gleichstand kommen, hat der Chef-Nationaltrainer den Stichentscheid.
Bewertet werden die Leistungen über die gesamte Phase der Qualifikation. Die Coaches müssen ihre Stimme in der Woche nach der letzten Qualifikationsrunde zur Auswertung abgeben. Der „Swiss Faustball MVP-Award“ wird dann im Rahmen der Siegerehrung des Final4-Turniers in Oberentfelden erstmals übergeben.

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