Je zwei Siege und zwei Niederlagen für die Schweizer U19-Teams

von Fabio Baranzini / Swiss Faustball

Bild: Uwe Spille


Am ersten Tag der U19 Indoor EM in Dänemark haben die Schweizer Equipen keinen Exploit landen können gegen die Topteams aus Deutschland und Österreich. Immerhin wurden die Pflichtaufgaben gegen Italien und Dänemark jeweils gewonnen.

Im letzten Spiel mit Schweizer Beteiligung hätte es beinahe geklappt mit dem Exploit. Die Schweizer U19-Jungs hatten sich gegen die favorisierten Österreicher in den dritten Satz gespielt und sich dort einen 9:4 Vorsprung erarbeitet. Doch die letzten beiden Punkte wollten nicht mehr fallen. Und so waren es am Ende die Österreicher, die über den Sieg jubeln konnten, dank einem 12:10 im dritten Satz. «Dass wir diesen Sieg verpasst haben, ist sehr sehr schade. Wir haben insbesondere in der Defensive eine sackstarke Partie gespielt», so Trainer Fabio Kunz.
In den Partien zuvor hatten die Jungs gegen Deutschland mit 0:2 verloren. Gegen Italien und Dänemark kamen in der Folge alle fünf Spieler, die zuvor noch nie im Dress der Nati aufgelaufen waren, zu ihrem Debüt und konnten dieses in beiden Fällen siegreich gestalten. Gegen Italien gabs einen 2:0-Sieg, gegen die Gastgeber aus Dänemark ein 2:1.

Bild: Uwe Spille


Nervöser Start der U19-Frauen
Die U19-Frauen erwischten dagegen einen Kaltstart. Zum Auftakt fanden sie gegen Deutschland überhaupt nicht in die Partie und verloren klar mit 0:2. Gegen Italien gabs anschliessend einen glanzlosen 2:0-Sieg. Erst im dritten Spiel gegen Dänemark fanden die Schweizerinnen langsam ihren Rhythmus, konnten den nächsten 2:0-Sieg ins Trockene bringen und schafften es dann gegen Österreich, befreit aufzuspielen. Vor allem im ersten Satz konnten die Schweizerinnen gut mithalten, mussten sich letztlich aber dennoch mit 0:2 geschlagen geben.
Damit treffen morgen sowohl die Männer als auch die Frauen im Halbfinal wieder auf die Equipen aus Österreich. «Nachdem heute die Nervosität bei den Mädels ganz klar zu spüren war, hoffe ich, dass wir morgen unsere Leistung abrufen und im Halbfinal eine gute Leistung zeigen können», sagt U19-Frauen-Coach Daniel Gübeli. Auch Fabio Kunz, der Trainer der U19-Männer, ist positiv gestimmt. «Wir haben uns am ersten Tag besser geschlagen als vor dem Turnier gedacht. Wir haben gegen alle Teams eine Chance und die wollen wir morgen packen.»

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