Kremsmünster und Urfahr holen Titel in Österreich

Der TuS Kremsmünster hat sich den österreichischen Staatsmeistertitel gesichert. Durch einen 4:1-Halbfinalsieg gegen Titelverteidiger Union Freistadt qualifizierte sich das Heimteam am Freitag für das Endspiel. Im Finale am Samstag wartete die UFG Grieskirchen Pötting als Gegner. Und Kremsmünster erwischte bei schwierigen Wetterverhältnissen den besseren Start, ging rasch mit 2:0 in Führung. Im dritten Satz musste das Match wegen eines Gewitters unterbrochen werden, erst kurz vor 22 Uhr wurde das Finale dann fortgesetzt. 

„Die Spielunterbrechung war für uns kein Problem, im Gegenteil. Wir wollten nach den verpatzten ersten beiden Sätzen einen Neustart machen und zu unserem Spiel zurückfinden“, erklärte Grieskirchen-Angreifer Dietmar Weiss. Doch das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht. Angeführt von einem überragendemAngreifer Klemens Kronsteiner holte sich Kremsmünster auch die Sätze drei und vier und damit den zweiten Feld-Titel der Vereinsgeschichte. Vorjahresmeister Union Freistadt musste sich mit der Bronzemedaille begnügen.

Urfahr verteidigt Titel bei den Frauen

Bei den Frauen verteidigte der FBC Urfahr den Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr. So wie Kremsmünster mussten auch die Linzerinnen am Freitag im Halbfinale antreten und qualifizierten sich mit einem 4:1-Sieg über den FSC Wels 08 für das Finale am Samstag. Dort hatte Urfahr von Beginn das Heft in der Hand und bereitete Finalgegner Nussbach gehörige Probleme. Ines Mayer und Co. spielten gross auf, mussten nur den vierten Satz abgeben. Nach dem Verlust des vierten Satzes holte Urfahr dann auch Satz fünf und feierte einen 4:1-Finalsieg gegen Nussbach.

Die Linzerinnen verteidigten damit erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr. Bronze ging an den FSC Wels 08. Die Welserinnen mussten am Freitag im Halbfinale gegen den späteren Meister Urfahr eine 1:4-Niederlage einstecken und holten nach Silber im Vorjahr nun die Bronzemedaille.