Neues Nachwuchsförderkonzept «FTEM» von Swiss Faustball ist online

von Max Meili / Swiss Faustball


Das neue Rahmenkonzept «FTEM» ist aufgeschaltet. Es löst das Swiss Faustball Förderkonzept aus dem Jahr 2012 ab. Damit gehört Swiss Faustball nach Fussball, Eishockey und anderen grossen Sportarten zu den ersten, welche die detaillierten Richtlinien von Swiss Olympic zur Nachwuchs- und Athletenförderung in dieser Form umsetzen.

FTEM Swiss Faustball ist ein Rahmenkonzept zur Sport- und Athletenentwicklung im Schweizer Faustball und stellt im Wesentlichen den Athletenweg von der «Wiege bis zur Bahre» dar. Die Abkürzung FTEM steht dabei für die vier Schlüsselbereiche «F» wie Foundation (Fundament, Grundlage, Basis), «T» wie «Talent», «E» wie «Elite» und «M» wie «Mastery» (Weltklasse) und bildet so den Idealverlauf einer sportlichen Karriere bis zur Weltspitze ab. Die vier Schlüsselbereiche wiederum sind in insgesamt zehn unterschiedliche Phasen aufgeteilt, an denen sich die Betroffenen orientieren können.
Die Ziele, die FTEM Swiss Faustball verfolgt, passen exakt zur Strategie Faustball 2022. Insbesondere soll das Konzept die Sport- und Nachwuchsförderung unterstützen, die Steigerung des Niveaus im Leistungssport begleiten und dazu beitragen, Menschen ein Leben lang im Faustballsport zu halten.

Talent Cards und Einstufung durch Swiss Olympic
Das neue Rahmenkonzept erfüllt aber noch andere Zwecke als die direkte Begleitung der Nachwuchs- und Sportförderung. Das Dokument und dessen Umsetzung bilden die Voraussetzung dafür, dass der qualifizierte Nachwuchs und die Elitekader überhaupt zu den begehrten Talent Cards und Elite Cards von Swiss Olympic kommen. Ausserdem stuft Swiss Olympic nach jedem Olympiazyklus alle Sportarten nach ihrer Förderungswürdigkeit ein, wobei dieses Konzept inklusive ihrem Umsetzungsgrad ebenfalls in die Wertung fällt.

Hier gehts zum FTEM-Konzept

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