Zwei neue Gesichter im Zentralvorstand von Swiss Faustball

von Max Meili / Swiss Faustball


In den Zentralvorstand von Swiss Faustball kommt Bewegung. Zeitgleich mit der Einführung der neuen Struktur wurden auch zwei neue Mitglieder gewählt. Es sind dies David Berger, der Frieder Koruna in der Funktion als Chef nationaler Spielbetrieb ablöst, sowie Elmar Bonetti, der das neu geschaffene Ressort Ausbildung führt. Beide Namen kennt man in der Faustballschweiz bestens.

Die strategischen Schwerpunkte von Swiss Faustball und die Rücktritte von Sepp Andolfatto und Frieder Koruna finden ihren Niederschlag auch in der organisatorischen Neuausrichtung. Die ehemaligen Ressorts ‘Regionen’ und ‘Spielbetrieb’ werden umbenannt in ‘Regionaler Spielbetrieb’ und ‘Nationaler Spielbetrieb’. Vor allem letzterer erhält zudem neben dem neuen Chef David Berger, der den nationalen Spielbetrieb als Aktiver bestens kennt, auch etwas schärfere Konturen, indem die Männerkommission nicht mehr automatisch in Personalunion vom Chef Spielbetrieb geführt werden soll und die Jugendkommission in das neue Ressort ‘Nachwuchs’ verschoben wird, wo neu auch die Schweizer Schulmeisterschaft untergebracht ist. Für das Ressort ‘Nachwuchs’ wird nach wie vor intensiv eine engagierte Führungspersönlichkeit gesucht. Die neu zum Ressort «aufgestiegene» Ausbildung erhält mit Elmar Bonetti als Leiter ebenfalls einen ausgewiesenen Fachmann. Er besetzt im STV als Ausbildungsverantwortlicher Faustball ein Teilpensum.

Die Aufgaben von Sepp Andolfatto werden neu verteilt. Die administrativen Aufgaben im Rahmen des Zentralsekretariats werden in einer neu geschaffenen Swiss Faustball-Geschäftsstelle ohne Einsitz im Zentralvorstand gebündelt, die von Pia Wolfensberger ab Januar 2023 geführt wird (Mailadresse: office@swissfaustball.ch). Die Verantwortung für die gesamte Ausrüstung  der Nationalmannschaften wird anfangs April 2023 in neue Hände übergehen (wir kommen darauf zurück), während Sepp Andolfatto bis auf weiteres noch die Teammanager- und die SF-Webmaster-Funktionen sowie die Ausrüstung des ZV, der Kommissionen und der Schiedsrichter:innen etc. beibehält. Als Senior-Berater wird er zudem dem ZV zur Seite stehen. Ferner wurde im Ressort ‘Marketing und Kommunikation’ das Thema Sponsoring aus der Marketingkommission herausgenommen und zu einer eigenen Kommission umfunktioniert.

Mit der Neuausrichtung (die Würdigung der zurückgetretenen Zentralvorstandsmitglieder erfolgt später) wird dem zentralen Anliegen Nachwuchsförderung auch organisatorisch Rechnung getragen. Der Zentralvorstand Swiss Faustball dankt allen, die ein Amt ausführen sowie den neuen Funktionsträgern herzlich für ihr Engagement. Für das zukünftige Gedeihen des Faustballsports in der Schweiz ist es von grösster Wichtigkeit, nun auch noch die Position der Ressortleitung ‘Nachwuchs’ zu besetzen. Der Präsident Franco Giori meint: «Das wäre ein starkes Zeichen!»

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